Datennetze
Computer Netzwerke haben unsere Welt innerhalb von zwei Jahrzehnten revolutioniert. Zu Beginn des dritten Jahrtausends haben sie solch einen enormen Einfluss darauf, wie wir unsere Ökonomie organisieren und aufrechterhalten, dass wir uns kaum noch vorstellen können, ohne sie auszukommen. Aber auch unser tägliches privates Leben ist durchdrungen von diesen Technologien, die uns beispielsweise als Internet oder Mobiltelefon unverzichtbar geworden sind. Der (fast) unbeschränkte Zugang zu Informationen von jedem und über alles hat eine neue weltweite Gemeinde entstehen lassen, die keine nationalen Grenzen mehr kennt.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir erst am Anfang der Entwicklung und des Gebrauchs dieser Technologien stehen. Niemand weiß sicher, welche technischen Systeme die nachfolgende Generation wie selbstverständlich nutzen wird und welche Auswirkungen diese Systeme auf das private und soziale Leben haben werden. Neue Inhalte, Dienstleistungen und Paradigmen scheinen bereits am Horizont auf. Sensor Netzwerke, das Internet der Dinge, allgegenwärtige Service-Netzwerke und interaktive Multimediasysteme sind wichtige Themenbeispiele, die derzeit von Forschergruppen weltweit bearbeitet werden. Alle diese innovativen Ansätze und Entwicklungen haben gemeinsam, dass sie immer mehr Geschwindigkeit, Speicher, Bandbreite, Flexibilität, Sicherheit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, Handhabbarkeit, Zukunftsfähigkeit, Intelligenz, leistungsfähige Hardware, etc. benötigen, und damit immer komplexer werden. Dies ist die technische Herausforderung, die es zu bewältigen gilt.
Der Umfang des Datenverkehrs sowie Menge und Vielfältigkeit von Dienstleistungen nehmen in rasantem Tempo zu. Seit kurzem realisieren die Experten zunehmend, dass es einige konzeptionelle Schwächen in den großen Datennetzwerksystemen (wie dem Internet) gibt, die in nicht zu ferner Zukunft kritische Symptome verursachen könnten und daher so bald wie möglich angegangen werden sollten. Viele Forscher halten es für angebracht, die fundamentalen Mechanismen solcher Netzwerke neu zu überdenken, da sie in Anbetracht der zu erwartenden Anforderungen die Befürchtung haben, die alten Konzepte könnten an ihre Grenzen stoßen. Auf der anderen Seite gibt es das Lager derer, die an eine Veränderung des Bestehenden in kleinen Schritten glauben. Die Diskussion darüber ist im Gange und es bleibt weiterhin spannend zu beobachten, ob sich ein scharfer Schnitt mit Neuanfang gegen die allmähliche Veränderung durchsetzen wird.
Das Ziel von MAT.TRAFFIC ist es, mit Konzepten, Forschung und Prototypen einen Beitrag zu leisten, die technischen Herausforderungen der Daten- und Kommunikationsnetzwerke zu lösen, und schließlich auch vermarktbare Lösungen zu vertreiben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem intelligenten Management von Netzwerken der nächsten Generation wie dem “Future Internet” oder mobilen ad-hoc Netzwerken durch innovative Protokolle, die entweder einen grundsätzlich neuen Ansatz darstellen oder als Erweiterung bestehender Mechanismen dienen.
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